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Start für den Bau des Facharztzentrum Süd

Neues Gesundheitszentrum bietet Rundumversorgung für Lübecker

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Am Krankenhaus Süd in Lübeck wurde heute der Startschuss für den Bau des Facharztzentrum FAZ Süd gegeben. Auf dem jetzigen Parkplatz an der Kronsforder Allee entsteht ein Neubau mit Verbindung zu den Sana Kliniken. Bauherr ist eine Investorengruppe um die Firmengruppe Schütt. Die Kooperationspartner Marc Dreyer, Geschäftsführer des FAZ Süd, Klaus Abel, Geschäftsführer der Sana Kliniken Lübeck GmbH, Jan-Friedrich Schütt, Geschäftsführer der Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co. KG, Andreas Janzen und Carsten Lympius, beide Geschäftsführer der Lumaris-Verwaltungs-GmbH sowie Heiko Hoppe und Thomas Schäper, beide Inhaber der Terra Real Estate AG, unterzeichneten am Mittwoch den Kooperationsvertrag.

„Bereits im April 2010 beginnen wir mit dem Bau und wollen nach nur 12 Monaten Bauzeit im April 2011 eröffnen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 10,5 Millionen Euro“ , erläuterte Marc Dreyer, Geschäftsführer des FAZ Süd.

„Der Andrang auf den Neubau mit ca. 4.000 m² Nutzfläche ist groß. Rund 80 Prozent der zur Verfügung stehenden Fläche sind bereits vermietet,“ sagte Dreyer. Ärzte mit den Fachrichtungen Anästhesiologie, Kardiologie, Gastro­entero­logie und Neurologie haben bereits einen Mietvertrag unterzeichnet. Weiterhin ziehen eine Physiotherapie, die Stadtbäckerei Junge und die Fleethaus Apotheke ein.

In der Strahlentherapie im Untergeschoss können die vielen onkologischen Patienten der Sana Kliniken auch strahlen­therapeutisch versorgt werden, so dass zukünftig für die Patienten belastende Krankentransporte vermieden werden. Das Onkologische Zentrum Lübeck begrüßt diesen Schritt als eine deutliche Serviceerweiterung für die Lübecker.

Im ersten Obergeschoss entsteht das Operations-Zentrum Süd mit vier OP-Sälen und einer Verbindung zum Operations­bereich der Sana Kliniken. „Damit werden die Kapazitäten am Krankenhaus Süd erheblich erweitert. Neben stationären Operationen stehen die Räumlichkeiten auch niedergelassenen Ärzten für ambulante Operationen zur Verfügung,“ berichtete Andreas Janzen, Anästhesist und Geschäftsführer der Lumaris-Verwaltungs-GmbH.

„Der Weg von der konzeptionellen Planung bis hin zur nun erfolgten Bauantragsabgabe war sehr komplex, denn die intensive Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Medizin sollte für alle Partner des Facharztzentrums Süd von Vorteil sein“ , berichtete Klaus Abel, Geschäftsführer der Sana Kliniken Süd

„Wir werden den Patienten und Bewohnern der Stadt Lübeck bald an unserem Standort eine Rundumversorgung am Gesundheitszentrum Süd anbieten können“. Gemeinsame Raumnutzung, abgestimmte Behandlungspfade, gegenseitiger Austausch von Ärzten und die gemeinsame Nutzung von Geräten führen für alle Partner am Facharztzentrum Süd zu wirtschaftlichen Vorteilen und in der Abstimmung zu neuen Methoden und Behandlungsverfahren mit einer deutlich gesteigerten Qualität,“ erklärte Abel.

Das Lübecker Architektenbüro Tönies + Schröter + Jansen GmbH hat den Neubau optisch den benachbarten Gebäuden angepasst. Die Fassade wird mit roten Klinkern versehen. Im Erdgeschoss sind große Fensterbereiche vorgesehen. Interessierte Ärzte weiterer Fachrichtungen können sich über freie Mietmöglichkeiten telefonisch bei Heiko Hoppe unter 0451 6072890 informieren.


Facharztzentrum FAZ Süd kurz vor Fertigstellung

Ambulante und stationäre Medizin rücken im Lübecker Süden näher zusammen

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Das Facharztzentrum FAZ Süd in Lübeck steht kurz vor der Fertigstellung. Die ersten medizinischen Geräte werden bereits montiert. Schon vor der offiziellen Einweihung werden bereits im April die ersten Behandlungen in der Strahlentherapie vorgenommen. Die eigentliche Eröffnung des FAZ Süd und damit auch die Öffnung aller Praxen und weiteren Einrichtungen erfolgt am 2. Mai. „Das FAZ Süd mit Anbindung an die Sana-Kliniken wird die ambulante und stationäre medizinische Versorgung wesentlich verbessern. Wir werden den Patienten und Bewohnern der Stadt Lübeck an unserem Standort eine Rundumversorgung anbieten können“, berichtet Klaus Abel, Geschäftsführer der Sana Kliniken. „Das Investitionsvolumen für das FAZ Süd beträgt rund 10,5 Millionen Euro,“ erklärt Marc Dreyer, Geschäftsführer der FAZ Süd GmbH.

„Der Weg von der konzeptionellen Planung bis hin zur Fertigstellung war sehr komplex, denn die intensive Verzahnung zwischen stationärer und ambulanter Medizin muss für alle Partner des FAZ Süd von Vorteil sein,“ erläutert Abel. Der Neubau mit drei Verbindungsgängen zu den Sana Kliniken wird die Bereiche der Endoskopie, den OP-Bereich und den Sprechstundenflur der Klinik mit dem FAZ Süd verzahnen. Praxen aus den Fachrichtungen Anästhesiologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Neurologie, Urologie, HNO-Heilkunde, Orthopädie, Gynäkologie, Strahlentherapie, Zahnmedizin und eine Physiotherapie ziehen in das FAZ Süd ein. Die Vita Apotheke, Hörgeräte Kind, das Sanitätshaus Schütt und Grundei sowie die Stadtbäckerei Junge vervollständigen das Angebot.

In der Strahlentherapie können onkologische Patienten der Sana Kliniken auch strahlentherapeutisch versorgt werden, so dass zukünftig für die Patienten belastende Krankentransporte vermieden werden. Das Onkologische Zentrum Lübeck begrüßt diesen Schritt: „Für die stationäre Versorgung unserer Patienten ist das eine erhebliche Verbesserung der Versorgung“, erklärt PD Dr. Sebastian Fetscher, Chefarzt für Onkologie und Hämatologie an den Sana Kliniken. Auch die Strahlentherapeuten sind zufrieden: „Wir wollten schon vor Jahren mit einem Beschleuniger an die Kronsforder Allee“, sagt Dr. Bernd Brandenburg von der Praxis für Radiologie und Strahlentherapie Lübeck. Das neue Bestrahlungsgerät wurde schon Ende Januar angeliefert. Gemeinsam mit den Urologen des FAZ wird zur Behandlung des Prostatakrebses schon seit Februar 2011 an den Sana Kliniken die Brachytherapie (Kontaktbestrahlung) mit Radiojod-Seed angeboten.

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Nicht nur Strahlentherapeuten und Onkologen arbeiten am neuen Standort sehr eng zusammen. Dr. Tilo Mackenroth, Dr. Rupert Botzler und Dr. Eike Burmester unterstützen das Bestreben der Sana Kliniken, sich bald als Darmzentrum zertifizieren zu lassen. Durch die baldige gemeinsame Nutzung von Aufbereitungsgeräten für die Endoskope wird die ambulant-stationäre Zusammenarbeit auf einer Ebene täglich gelebte Praxis. „Die Zusammenarbeit mit diesen exzellenten Gastroenterologen ist für unser Haus eine wertvolle Stärkung“, so der neue Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie PD Dr. Sven Eisold.

„Wir sehen in den Ärzten des Facharztzentrums eine sehr gute Ergänzung unseres Angebotes“, so der Ärztliche Direktor der Sana Kliniken PD Dr. Matthias J. Bahr. Auch die nahen Konsilmöglichkeiten mit Neurologen, HNO-Ärzten und Gynäkologen verschaffe dem Krankenhaus im Rahmen der Betreuung der Patienten eine Verbesserung der medizinischen Versorgungsqualität.

Folgende Praxen entstehen im FAZ Süd:

HNO: Dr. Ralf Katzbach, Dr. Christian Schäfer, Dr. Susanne Klaiber,
Urologie: Dr. Thomas Dann, Dr. Martin Frambach, Dr. Christoph Durek, Dr. Peter Renner, Dr. Stephen Thomas, Dr. Dorothea Wulfmeier von der Lühe
Gastroenterologie: Dr. Rupert Botzler, Dr. Tilo Mackenroth, Dr. Eike Burmester
Strahlentherapie: Dr. Bernd Brandenburg, Dr. Ursula Steidle-Katic; Dr. Irina Robrahn-Nitschke, Dr. Rainer Schulte, Dr. Susanne Heise und Dr. Stefan Gottschalk
Neurologie: Dr. Rainer Zimmermann, Dr. Detlev Körtke, Dr. Claus Maschler, Dr. Mechthild Riffert
Zahnmedizin: Dr. K.-P. Clausen
Kardiologie: Dr. Christian Keutel
Anästhesiologie: Anästhesie Team Nord mit Dr. Andreas Janzen und Kollegen
Gynäkologie: Dr. Ahmad Yar
Orthopädie: Dr. Ulrich Müller
Physiotherapie: Torsten Karge

Strahlenschutzbunker für Lübecker Facharztzentrum steht

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Die Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co. KG hat den Rohbau des Strahlenschutzbunkers für das Fach­arzt­zentrum Süd in Lübeck, das im Mai 2011 öffnet, fertig gestellt. Aus dem Strahlenschutzraum können Strahlen, die durch Therapien entstehen, nicht entweichen. „Im Vergleich zu anderen Bauprojekten im Medizinbereich stellt dieser Strahlen­schutz­raum eine große Herausforderung an das bauausführende Unternehmen dar,“ erklärt Marc Dreyer, Bauherr und Geschäftsführer der FAZ Süd GmbH.

Das Besondere an diesem Bauprojekt ist die Bauteildicke und damit die Masse des Betons. Der Aufbau der Strahlen­schutz­wand und -decke ist abhängig von der Art der Strahlung, der Wandstärke und der Rohdichte des Betons.

„Die Herausforderung für unsere Mitarbeiter ist hier die Planung und Ausführung der Betonage“, erklärt Jan-Friedrich Schütt, Geschäftsführer der Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co. KG

Der Strahlenschutzraum hat eine Fläche von ca. 70 m² Innenfläche. Die Stahlbetonwände haben eine Stärke von 1,40 Meter bis 1,75 Meter und die Decke hat eine Stärke von etwa 1,40 Meter. Hergestellt werden die Stahlbetonbauteile in monolithischer Bauweise. Um die qualitativen Anforderungen des Bauherrn zu erfüllen, wurde ein Qualitäts­sicherungs­plan erarbeitet, der die Betonzusammensetzung, die Taktung und damit die Betoniergeschwindigkeit sowie die Art und den Umfang der Qualitätskontrollen festlegt. Hierzu wurden unabhängige Spezialisten in das Projekt eingebunden.

„Mit diesem speziellen Auftrag können wir einmal mehr unsere Kompetenz als Bau­unter­nehmen mit langjähriger Erfahrung unter Beweis stellen. Dank des eigenen Betonund Fertigteilwerkes können wir schnell und flexibel auf alle Anforderungen reagieren“, erklärt Jan-Friedrich Schütt

Das Lübecker Bauunternehmen übernimmt sämtliche Projektphasen bis hin zur schlüsselfertigen Erstellung von Strahlen­schutz­anlagen im Medizinbereich. Bereits im vergangenen Jahr hat die Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft das erste CyberKnife- Zentrum mit Strahlenschutzraum in Norddeutschland, am Standort Güstrow, gebaut.


Einweihung des Facharztzentrum FAZ Süd in Lübeck

Start für den Bau des Facharztzentrum Süd

Patienten können sich freuen: Ambulante und stationäre Medizin wachsen zusammen

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Nach nur 12 Monaten Bauzeit wird das Facharztzentrum FAZ Süd in Lübeck heute feierlich eingeweiht. Die Praxen und weiteren Einrichtungen eröffnen am 2. Mai für Patienten und Kunden. „Mit der Fertigstellung des FAZ Süd und die Anbindung an die Sana-Kliniken wachsen die ambulante und stationäre medizinische Versorgung in Lübeck zusammen. „Für die Patienten werden sich die Wege deutlich verkürzen“, erläutert Marc Dreyer, Geschäftsführer der FAZ Süd GmbH. Gemeinsame Raumnutzung, abgestimmte Behandlungspfade und die gemeinsame Nutzung von Geräten führen für alle Partner am FAZ Süd zu wirtschaftlichen Vorteilen und in der Abstimmung zu neuen Methoden und Behandlungsverfahren mit einer deutlich gesteigerten Qualität. Die Sana-Kliniken sind mit dem Facharztzentrum über drei Verbindungsflure in den Bereichen Endoskopie, OP-Bereich und Sprechstundenflur der Sana-Kliniken miteinander verbunden.

Das Herzstück des neuen Facharztzentrums ist das Operations-Zentrum mit vier Operationssälen. In den OP-Räumen wurde ein dynamisches Lichtsystem der Firma Philips eingebaut, dass mit verschiedenen Lichtfarben die Stimmungen der Patienten und Mitarbeiter positiv beeinflusst. Dieses dynamische Lichtsystem ist deutschlandweit erstmalig in einem Operations-Zentrum im Einsatz. Weiterhin befinden sich in dem neuen Haus neun Arztpraxen aus den Bereichen Gastroenterologie, Gynäkologie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kardiologie, Neurologie, Orthopädie, Strahlentherapie, Urologie, Zahnmedizin sowie eine Praxis für Physiotherapie. Im Erdgeschoss sind das Sanitätshaus Schütt & Grundei, eine Filiale von KIND Hörgeräte, die Vita-Apotheke und die Bäckerei Junge eingezogen.

Bauherr des Gesundheitszentrums ist eine private Investorengruppe um die Lübecker Firmengruppe Schütt. „Das Investitionsvolumen betrug rund 10,5 Millionen Euro. Der Andrang auf den Neubau mit ca. 4.000 m² Nutzfläche war groß. Die komplette Fläche ist bereits seit Monaten vermietet“, sagt Dreyer.

Den Rohbau hat die Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co. KG erstellt. „Die größte Herausforderung war der Bau des Strahlenschutzbunkers für die Strahlentherapie“, erklärt Geschäftsführer Jan-Friedrich Schütt. Aus dem Strahlenschutzraum können Strahlen, die durch Therapien entstehen, nicht entweichen. Der Strahlenschutzraum hat eine Innenfläche von ca. 70 m². Die Stahlbetonwände haben eine Stärke von 1,40 Meter bis 1,75 Meter und die Decke hat eine Stärke von etwa 1,40 Meter.

Den Innenausbau hat die Lübecker Firma Medico Bau- und Verwaltungs GmbH übernommen, die bereits das Medizinische Gesundheitszentrum im Hochschulstadtteil betreut haben. „Wir haben uns auf den Um- und Ausbau von Praxen im Großraum Hamburg spezialisiert. Schon während der Planungen standen flexible Lösungen für den Praxisalltag und eine angenehme Atmosphäre für Patienten und Mitarbeiter im Mittelpunkt“, erklärt Jan Hoppe, Geschäftsführer der Medico Bau- und Verwaltungs GmbH.

Das FAZ Süd befindet sich in der Kronsforder Allee 69, direkt an der Bushaltestelle „Krankenhaus Süd“. Neben den Parkplätzen der Sana-Kliniken entstehen in den nächsten Wochen weitere Parkplätze am westlichen Seiteneingang des FAZ Süd. Unter der Servicetelefonnummer 0451 317040 oder per E-Mail praxen@faz-sued.de können alle Praxen im FAZ erreicht werden.